90.000 Euro für die Stadt Mendig

Ziele des Förderprogramms sind unter anderem die Sicherung der Funktion der Stadt als Grundzentrum, die Verbesserung der Verkehrssituation und -sicherheit, die Stärkung des Einzelhandels und die Verbesserung der Wohnsituation. „Das Förderprogramm hat uns in jedem Fall ein gutes Stück weitergeholfen“, betonte Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel. Das betreffe nicht nur die städtischen Vorhaben, die umgesetzt worden seien, sondern auch viele Maßnahmen im privaten Bereich. „Jeder Leerstand und jede Brach-Immobilie stören das Flair und die Funktionalität einer lebendigen Innenstadt. Mit Förderprogrammen die frühzeitige Inwertsetzung von Immobilien anzustoßen, ist daher genau richtig“, bedankte sich Jörg Lempertz, VG-Bürgermeister VG Mendig, bei Minister Hoch

Seit 2013 partizipierten die Stadt Mendig und ihre Einwohner mit rund 2,3 Millionen Euro an den gemeinsam von Bund und Land aufgelegten Programmen zur Städtebauförderung. Damit wurden sowohl städtische Vorhaben – unter anderem in der oberen Heidenstockstraße und auf dem Hospitalplatz sowie auf dem von-Reth-Platz – als auch rund 40 private Maßnahmen – mit einem Höchstbetrag von 30.000 Euro – gefördert. Die Stadt Mendig schließt – im Rahmen dieser Fördermaßnahme – mit privaten Bauherren einen Vertrag über die Modernisierung der Objekte. Bestandteil ist zudem eine Beratung durch ein Ingenieurbüro, die von der Verbandsgemeindeverwaltung federführend begleitet wird. Das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt", läuft in diesem Jahr aus und ist bis 2027 ausfinanziert.