Insbesondere galt ein Augenmerk auf die Risikogruppe "Junge Fahrer", die, so die Polizei, häufig die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr unterschätzten.
Insgesamt wurden 155 Fahrzeuge einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden vier Fahrzeugführer festgestellt, die aufgrund von Alkohol- und/oder Drogenkonsum nicht fahrtüchtig waren. Bei drei Fahrzeugführern, die unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln unterwegs waren, wurde jeweils eine Blutprobe entnommen. Bei einem Fahrzeugführer, der sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte, wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest auf der Dienststelle durchgeführt.
Alle erwartet ein empfindliches Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot. Zudem wurden zwei Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. In allen Fällen wurden jeweils Betäubungsmittel sichergestellt beziehungsweise beschlagnahmt. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erfasst. Ferner wurden zahlreiche Mängelberichte gefertigt und Verwarnungen ausgesprochen.
Das positive Fazit der durchgeführten Verkehrskontrollen sei, so die Polizei, dass der überwiegende Teil der kontrollierten Fahrzeugführer verkehrstüchtig waren. Dennoch zeige die vergleichsweise hohe Anzahl an geringfügigen Verstößen die Notwendigkeit von Kontrollen im Straßenverkehr auf.