Blut spenden - Leben retten

Blutspendebereitschaft ist rückläufig

Täglich werden, laut DRK, rund 15.000 Blutspenden für die Versorgung von kranken und verletzten Menschen in Deutschland benötigt. Der DRK-Blutspendedienst West hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Teil zu dieser Versorgung beizutragen und die Krankenhäuser und Praxen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit lebenswichtigen Blutpräparaten zu versorgen. 

Bedingt durch die Feiertags- und Brückentage im Mai sei in den vergangenen Wochen die Blutspendebereitschaft spürbar zurückgegangen. Zu erwarten sei, dass durch die Sportgroßereignisse im Juni und Juli sowie den anstehenden Sommerferien die Spendenbereitschaft weiter sinke. Die DRK-Blutspendedienste appellieren deshalb eindringlich, jetzt und in den nächsten Wochen Blut zu spenden, damit die Versorgungssicherheit mit lebensrettenden Blutpräparaten lückenlos aufrechterhalten und ein Engpass vermieden werden kann. Hintergrund ist auch die kurze Haltbarkeit der aus dem Spenderblut gewonnenen Blutpräparate, die bei den Thrombozyten (Blutplättchen) nur vier Tage beträgt. 
Informationen und Termine finden Interessierte unter https://www.drk-blutspende.de