Gegen 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an diesem Donnerstag die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem auslösen. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus. Gegen 11.45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung. „Da wir erst in den kommenden Wochen die ersten digitalen Sirenen installiert bekommen, die dann auch an das automatische Warnsystem des Bundes angeschlossen sind, werden wir die Sirenen an diesem Tag manuell auslösen, um dem Charakter des Bundesweiten Warntages zu entsprechen. Es ist letztlich die Kombination und die Vielfalt, die möglichst flächendeckend auf Gefahren hinweisen soll“, erklärt Stephan Schüller, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Mendig. Zurzeit sind in der VG Mendig noch herkömmliche Sirenen (Foto) installiert. Nähere Informationen unter: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag
Das Warnsystem ist, so das BBK, auch während der bundesweiten Probewarnung am 14. September jederzeit einsatzbereit. Bei Bedarf könnten die zuständigen Behörden wie gewohnt die Menschen über das Modulare Warnsystem und seine Kanäle erreichen und vor realen Gefahren warnen.
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