Bürgermeister Jörg Lempertz unterstützt die alljährliche Sammlung: „Viele ältere Bürger haben den Zweiten Weltkrieg noch erlebt. Viele Familien, die durch ihn Angehörige verloren haben, sind betroffen. Die Bedeutung der Friedensarbeit ist heute noch aktueller und wichtiger als in den letzten Jahren geglaubt. Die jüngsten Ereignisse des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine führen uns dies tagtäglich schmerzhaft vor die Augen. Die Aufgabe unserer Zeit ist daher mehr denn je, die Erinnerung als Mahnung stets wachzuhalten.“
Seit über 100 Jahren unterhält, betreut und pflegt der Volksbund in staatlichem Auftrag die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland. Er betreut Angehörige bei der Kriegsgräberfürsorge, berät öffentliche und privat Stellen und unterstützt die internationale Zusammenarbeit sowie die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Damit hilft der Volksbund die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt wachzuhalten und Initiativen zu fördern, die sich mit Nachdruck für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen. Die Arbeit steht unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“.
Um diese und weitere Aufgaben umsetzen zu können, ist der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. auf Mitgliedsbeiträge und Spenden der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Weitere Informationen im Internet unter www.volksbund.de oder beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (Bezirksverband Koblenz-Trier, Telefon 0261/133689-0).