Ein kleines, perfektes Wandererlebnis

Das Traumpfädchen Riedener Seeblick erfüllt weiterhin alle Kriterien für einen Premium-Spazierwanderweg des Deutschen Wanderinstituts. Das ist das Ergebnis der im August stattgefundenen Nachzertifizierung. „Der Weg ist perfekt gepflegt, Wegweisung und Markierung sind in hervorragendem Zustand. Es gibt absolut nichts zu beanstanden, was bei einer Zertifizierung extrem selten bis nie vorkommt. Großes Lob ans gesamte Wegeteam!“, heißt es in der Stellungnahme des Prüfteams des Deutschen Wanderinstituts.

„Mitverantwortlich für den tollen, gepflegten Zustand sind auch unsere Gemeindearbeiter Frank Neiss und Michael Koch“, verteilte Riedens Ortsbürgermeister Andreas Doll ein Sonderlob. Dazu gehörten natürlich auch die Wegepaten Dieter Reif und Heinz-Josef Wölwer. Neue Bänke und an vielen Standorten von Wegweisern oder Markierungspfosten wurden zudem Schiefertafeln mit Flurnamen angebracht „Ein schönes ‚Plus‘ zur Orientierung und Ortsgeschichte“, heißt es im Zeugnis für das Traumpfädchen, das nach 2017 und 2020 zum dritten Mal zertifiziert wurde.

„Der Wandertourismus hat sich ergänzend zu den Attraktionen des Vulkanparks und des Laacher-Sees sowie des Riedener Waldsees zu einer wichtigen Wirtschaftssäule entwickelt.  Die drei Traumpfade und das Traumpfädchen in unserer Verbandsgemeinde begeistern zahlreiche Gäste und nah und fern“, unterstreicht der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz.  

Das Traumpfädchen „Riedener Seeblick“ ist rund fünf Kilometer lang. Insgesamt sind 157 Höhenmeter zu meistern. Man sollte eine Wanderzeit von knapp unter zwei Stunden einkalkulieren. Es wird empfohlen das Traumpfädchen vom Riedener Waldsee aus gegen den Uhrzeigersinn, das heißt zunächst an den Ferienhäusern vorbei in Richtung Udelsheck in Angriff zu nehmen. Auf dem als von der Schwierigkeit leicht eingeschätzten „Spazierwanderweg“ bieten sich zahlreiche, beeindruckende Ausblicke – unter anderem natürlich auf den Waldsee und auf Rieden.

Weitere Info: www.traumpfade.info

Archiv-Foto: Klaus-Peter Kappest