Mit einem Blumenstrauß begrüßten Jörg Lempertz (Bürgermeister der Verbandsgemeinde) und Hans Peter Ammel (Stadtbürgermeister) jetzt die neue Heimleiterin und gratulierten der 35-jährigen zu ihrer neuen Aufgabe. Die beiden kommunalpolitischen Vertreter nutzten den Gesprächstermin mit der gebürtigen Bad Kreuznacherin und versicherten eine weiterhin enge, gute Zusammenarbeit zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner. Gleichzeitig brachten sie bei dieser Gelegenheit ihren besonderen Dank und Respekt für alle in der Altenpflege beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ausdruck.
Ann-Kathrin Kater präsentierte sich bei dem ersten Aufeinandertreffen mit den beiden Lokalakteuren als selbstbewusste, zupackende junge Dame, die klare Ziele hat und selbst für frischen Wind steht. „Die Versorgung, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner stehen im Vordergrund unserer Arbeit. Dies ist nur zu erreichen, wenn motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesen Auftrag als gemeinsames Ziel verstehen. Die Anforderungen an das Pflegepersonal sind durch Multimorbidität der älteren Generation und durch einen hohen Anspruch im Bereich der Behandlungspflege sehr groß. Drei Pflege- und ein Nachtwachenteam werden dieser Aufgabe umfassend gerecht“, so die studierte Fachfrau für Pflegemanagement und Pflegedienstleistung. Dabei blickt sie gleichzeitig mit großer Sorge auf den aktuellen Fachkräftemangel. Aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktlage weiß sie daher ihr neues Team, bestehend aus teilweise langjährigen Pflegefachkräften in enger Verzahnung mit den anderen Fachbereichen Hauswirtschaft/Küche, Haustechnik, Sozialer Dienst und Verwaltung, umso mehr zu schätzen.
Die hoch motivierte Heimleiterin ist sich dabei stets bewusst, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Zwar hinterlassen die Corona-Pandemie und jüngsten Sorgen um die drohende Gasmangellage aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ihre Spuren, man werde dennoch weiterhin gemeinsam als Team die Wünsche und Ansprüche der Bewohnerinnen und Bewohner an ein modernes Haus umfassend berücksichtigen.
Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist verheiratet und wohnt in Nickenich. Nach ihrer Ausbildung war sie stellvertretende Einrichtungsleiterin im Seniorenwohnpark Lutzerath, bevor sie zuletzt als Pflegedienstleitung in die Pellenzer Seniorenresidenz wechselte. Zusätzlich hat sie ein Studium an der Bildungsakademie im Bereich „Management sozialer Einrichtungsleitung“ sowie „Pflegemanagement und Pflegedienstleistung“ absolviert.
Lempertz und Ammel sind sich nach dem gemeinsamen Besuch im Marienstift Mendig einig, dass mit ihr künftig nicht nur eine zielstrebige Frohnatur die Geschicke der katholischen Einrichtung leiten wird, sondern auch ein fundierter Wissensschatz gepaart mit der ihr zur Seite stehenden erfahrenen Mitarbeiterschaft Vieles für die insgesamt 89 Heimbewohner und ihre Angehörigen bewegen kann.