Die Signale im Glasfaserkabel werden per Lichtwellen übertragen. So kommen die Daten in Lichtgeschwindigkeit am Ziel an. Das gilt zumindest bis zum Verteilerkasten. Spätestens ab hier leiten nämlich bislang in der Regel Kupferkabel das Signal weiter. Und genau hier beginnen auch die Probleme. Denn in Kupferkabeln wandern Signale über elektrische Impulse. Diese werden mit wachsendem Abstand immer schwächer. Das bedeutet: Je weiter weg der Weg vom Haus zum Verteilerkasten steht, umso langsamer ist die Internetverbindung.
Im Sommer 2022 hat die Westenergie Breitband GmbH mit dem zweiten Bauabschnitt des eigenwirtschaftlichen Ausbaus in der Verbandsgemeinde begonnen und den Verteilnetzbetreiber Westnetz mit der Baumaßnahme beauftragt, damit zukünftig noch mehr Bürgerinnen und Bürger von der schnellen Datenautobahn profitieren. Der Ausbau erfolgt in der technisch modernsten Variante „Fiber to the Home“ (FTTH), was bedeutet, dass die Glasfaserkabel direkt bis ins Gebäude verlegt werden. Die Hochleistungsanschlüsse des Internets garantieren Übertragungsraten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde, für Gewerbe und Industrie sind spezielle Übertragungsraten im Gigabitbereich möglich. Dem Ausbau geht eine Vermarktungsphase vorraus, bei der eine bestimmte Quote an Vertragsabschlüssen erfüllt werden muss, damit diese Bereiche auch ausgebaut werden. Dort wo der Ausbau bereits erfolgt oder derzeitig im Gange ist, wurde die Vorvermarktung bereits erfolgreich abgeschlossen.
Alle Auskünfte über die Produkte und Leistungen zum Internetzugang der Zukunft sind online unter https://eon-highspeed.com/glasfaserausbau/ abrufbar. Als persönliche Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen rund um das schnelle Internet in der Verbandsgemeinde Mendig steht Frau Marile Werland unter 02632/932166 oder per E-Mail unter marile.werland@eon.com zur Verfügung.