Lempertz, der „Rock am Sumpf“ mit einem Fassanstich offiziell eröffnete, war auch vom Line-Up der Festivalmacher begeistert. Mit „Wooden Porcelain“ seien Newcomer aus Koblenz auf der Bühne und mit „Badeverbot“ eine Band, die bereits zweimal bei der „Nacht der Vulkane“ dabei war. „‚Red Dot‘ ist die Hausband des Festivals. Von einer Schülerband hat sie sich zu einer angesagten Coverband entwickelt, die mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen ihre Rock- und Pop-Helden verehrt und die ‚Kabujus‘ gehören seit Jahren in und um Mendig zur Musikszene“, blickte der Schirmherr auf das musikalische Programm.
Der Thürer Dorfplatz an der Scheune füllte sich schnell und mit den ersten Gitarren-Riffs nahm „Rock am Sumpf“ Fahrt auf. Und dabei gab es in diesem Jahr auch Überraschungsgäste, denn „Red Dot“ bekam „Besuch“ vom Chaosorchester Weibern. Ein musikalisches Experiment, das aber so richtig rockte.
Letztlich stand aber wie in jedem Jahr der Spendenzweck über allem. In diesem Jahr wird das „Kaffee Kunterbunt“ der evangelischen Kirchengemeinde Mendig und die Aktion „Helfen mit Herz“ der Johanniter Unfallhilfe, die kranke, behinderte, pflegebedürftige und wirtschaftlich schwache Kinder in der Region Mittelrhein fördert, zu gleichen Teilen unterstützt.
Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig und Schirmherr „Rock am Sumpf 2024“, begrüßte Fans und Ehrengäste des Benefizfestivals. Foto: Stefan Pauly/VG-Verwaltung Mendig
Der Platz an der Dorfscheune war wieder einmal ein einzigartiges Festivalgelände. Foto: Stefan Pauly/VG-Verwaltung Mendig