Die Reise startete mit Bussen aus der Stadt Mendig und den Ortsgemeinden und führte zunächst nach Treis-Karden. Im Ortsteil Karden legte die „River Dream“ der Reederei Kolb ab. Von dort ging es moselabwärts bis Hatzenport und anschließend moselaufwärts bis Cochem – Schleusenfahrt an der Staustufe Müden inklusive – musikalisch begleitet vom Alleinunterhalter Reiner. In Cochem wartete die Weinkönigin Viktoria auf die Reisegesellschaft aus der VG Mendig. Die Weinmajestät verteilte Autogrammkarten und hatte zudem Wein-Probiergläschen im Gepäck, die später an die Seniorinnen und Senioren verteilt wurden. Nach einem rund 90-minütigen Landgang ging es auf die letzte Etappe in Richtung Beilstein. Auch hier gab es noch eine Schleusenfahrt an der Staustufe Fankel, ehe der malerische Ort unterhalb der Burgruine Metternich erreicht und anschließend die Heimreise per Bus angetreten wurde.
„Es ist gute Tradition, dass wir uns bei den reiferen Jahrgängen für die Lebensleistung bedanken, die aus unserer Verbandsgemeinde eine starke Gemeinschaft auf wirtschaftlich gesunden Füßen gemacht haben. In diesem Jahr waren wir auf einem tollen Schiff unterwegs und es war ein ebensolches Erlebnis. Die Hochwasserlage hat uns zwar lange bangen lassen, ob die Tour überhaupt stattfinden kann, aber wir hatten auch Alternativen vorbereitet. Mein besonderer Dank gilt deshalb unserer Seniorenbeauftragten der Verbandsgemeinde, Bettina Cornely, die trotz aller Widrigkeiten diese tolle Tour organisiert hat“, verteilte VG-Bürgermeister Jörg Lempertz ein Sonderlob. Ein Dank ging auch an die DRKler aus der VG Mendig, die die Tour begleitet haben und bis auf das Aufkleben eines Heftpflasters glücklicherweise keine Hilfe leisten mussten. Mit ihm und den Seniorinnen und Senioren waren die Beigeordneten der Stadt Mendig, Achim Grün und Edgar Girolstein, sowie die Ortsbürgermeister von Volkesfeld, Rieden und Bell, Rudolf Wingender, Andreas Doll und Stefan Zepp, an Bord.