Nachhaltiges Leuchtturmprojekt

Brauerei investiert sieben Millionen Euro  

Zentrale Elemente des Bauvorhabens sind zwei Brennereien, die überwiegend für die Herstellung von Whisky und für die Herstellung von Gin & Co genutzt werden sollen, eine vollautomatische Schroterei, deren Mühle auf die optimalen Mahlgrade des verschiedenen Malzes eingestellt werden kann, eine nachhaltige Energieversorgung mit einer 1.400 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage inklusive E-Ladesäulen, ein neuer Bürokomplex in energetischer Holzbauweise sowie Grünflächen und ein Entwässerungskonzept. „Mit dem neuen Bepflanzungskonzept kümmern wir uns auch um die Entsiegelung von Flächen, um die natürlichen Bodenfunktionen und die Versickerungsfähigkeit zu verbessern“, erklärt Malte Tack. Außerdem werden die Parkplätze neu strukturiert angelegt. 

Für die Gäste werden neue Sanitäranlagen, ein größerer Shop, ein Biergarten und interaktive Probierräume geschaffen. Die Investitionen sollen die Gastgeberqualitäten sowie die touristische Attraktivität erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen. „Die Vulkan Brauerei ist ein ganz wichtiger Anlaufpunkt für den Tourismus in der Region. Sie steht nicht nur in der Tradition der einst 28 Brauereien in der Stadt Mendig, sondern Malte Tack und sein Team haben das Unternehmen zu einem privatwirtschaftlich betriebenen Leuchtturmprojekt entwickelt, das durch die geplanten Baumaßnahmen noch mehr in die Region strahlen und den Tourismus weiter stärken wird“, lobten Pascal Badziong und VG-Bürgermeister Jörg Lempertz den Inhaber.  

 Die Baumaßnahmen sollen im Oktober 2024 beginnen und bis zum Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Bei der Vergabe der Gewerke werde, so Malte Tack, Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gelegt. Ein Tagebuch auf der Website der Brauerei biete ständig Informationen zum Baufortschritt. 

So soll das Bürogebäude mit integriertem Shop einmal aussehen.                                              Illustration: Vulkan Brauerei