„Ich freue mich zugunsten der Jüngsten und zum Wohle der Familien in unserer Verbandsgemeinde sehr, dass Frau Kretschmann mit dem neu erworbenen Wissen und den gewonnen Erkenntnissen aus der Fortbildungsqualifizierung die hohe Qualität der Kita-Fachberatungen in Zukunft mit neuen Impulsen bereichern wird“, so Lempertz. „Bei unserer Arbeit geht es insbesondere um die fachkompetente Unterstützung bei der Umsetzung landespolitischer, kommunaler oder trägerspezifischer Aufgabenstellungen, Herausforderungen und Veränderungen in fachlicher oder struktureller Hinsicht“, berichtet die jüngst zertifizierte Kita-Fachkraft.
Fachberatung hat die Aufgaben, Aushandlungs- und Klärungsprozesse zu begleiten und zu optimieren, die Eigenverantwortung der Beteiligten auf allen Ebenen zu stärken, die Qualitätsentwicklung der Einrichtungen und der Träger zu unterstützen, im ständigen Dialog mit dem pädagogischen Handlungsfeld der Kindertagesstätten zu stehen, Einrichtungen und Träger bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, kindgerechte und familienfreundliche pädagogisch-fachliche Konzepte, die zeitgemäß sind, ökonomisch umzusetzen, gesellschaftliche Entwicklungen zu beobachten und auf wandelnde Bedürfnisse von Kindern und Familien in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft zu reagieren sowie vorbeugend und impulsgebend zu sein.
Die berufsbegleitende Weiterbildung des Sozialpädagogischen Fortbildungszentrums in Mainz umfasste 64 Unterrichtseinheiten mit dem Ziel, eine flächendeckende Qualitätssicherung der Kitas durch eine fachlich hohe Unterstützungs- und Beratungsqualität anzustreben. Mit diesem dritten Durchgang sind nun ca. 45 Fachberatungen qualifiziert worden. Insgesamt gibt es zurzeit landesweit rund 160 qualifizierte Fachkräfte. Damit die flächendeckende Qualitätssicherung erfolgen kann, hat das Bildungsministerium die Qualifizierung der Fachberatung finanziell gefördert.