Veranstalter, Bandmitglieder, Pfarrer Dr. Artur Schmitt (rechts), die „Schirmherren“ Wolfgang Treis (vorne, 4. v. l.), und Jörg Lempertz (vorne, 5. v. l.) sowie Ortsbürgermeister Lukas Ellerich (2. v. r.) freuen sich auf das Benefizfestival in der Scheune am Thürer Gemeindehaus. „Wir haben bisher mehr als 40.000 Euro als Spenden übergeben können“, blickt Sandra Dietrich-Fuchs, die seit der Premiere in der Organisation federführend mit dabei ist, nicht ohne Stolz auf die zurückliegenden Jahre. Im vergangenen Jahr konnten unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Treis, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Mayen, 6.200 Euro an die „Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz“ übergeben werden. Und die Elterninitiative soll auch in diesem Jahr unterstützt werden. „Es ist ein Festival, das von der Jugend für die Jugend und nicht zuletzt für einen guten Zweck veranstaltet wird“, freut sich der diesjährige Schirmherr, Mendigs VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, auf „Rock am Sumpf“. „Viele der Organisatoren sind bereits von Anfang an dabei“, lobte Lempertz die Nachhaltigkeit der Helferinnen und Helfer. Dazu gehört auch der Thürer Ortsbürgermeister Lukas Ellerich, der sich freut, dass der Ortskern die Bühne für das Benefizfestival bietet.
Das Line-Up im Überblick:
„Red Dot“
Zeitgleich mit „Rock am Sumpf“, hat die Band „Red Dot“ als Hausband der Thürer Scheune 2014 ihre ersten Schritte auf einer regionalen Bühne gewagt. Das war gut so! Von einer Schülerband hat sie sich zu einer angesagten Coverband entwickelt, die mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen ihre Rock- und Pop-Helden verehrt – von den Beatles bis Coldplay. Red Dot sind: Theresa Ellerich (Gesang), Max Hagen (Lead-Gitarre), Hannes Heuft (Bass), Jule Schumacher (Keyboards) und Noah Waldecker (Schlagzeug).
„6 in flames“
Die „6 in flames“ ist eine Partyband aus den Eifelorten Rieden und Boos. Seit 2020 bieten sie von Rock, Pop und Charts bis hin zu Schlager und Karnevalssongs ein breites Spektrum an und spielen sowohl bei privaten als auch öffentlichen Feiern, aber auch bei so mancher Kirmes.
„ChaosOrchester Weibern“
Das ChaosOrchester ist seit 2010 zu einer eigenständigen Show- und Partyband gewachsen. Das Repertoire reicht von moderner Blasmusik über Schlager und kölsche Tön bis hin zu Party, Pop, Rock und aktuellen Hits. Dabei werden alle Stücke von der Band arrangiert, interpretiert und mit größter Hingabe und Leidenschaft präsentiert. Das Chaosorchester Weibern ist bereits zum dritten Mal nach 2019 bei „Rock am Sumpf“ dabei.
„Angius“
Fiorenzo und Leon Angius haben sardische Wurzeln. Dazu gesellt sich die Sängerin Louisa Sikora. Angius steht für Vielseitigkeit. Ihr Repertoire erstreckt sich von Oldies in verschiedenen Sprachen über Musical-Erfolge, bekannte Italo-Klassiker und bis hin zu aktuellen Songs.
Foto: VG-Verwaltung Mendig/Pauly