Rockige Rhythmen, Klassiker ohne Stecker und ein Farbenspiel

Das Eröffnungskonzert der „Nacht der Vulkan 2023“ hielt was die Ankündigungen versprachen: ein Abend voller Musik am Ufer des Riedener Waldsees gekrönt von einem finalen, farbenfrohen Himmelsspektakel.

Jörg Lempertz, Bürgermeister der VG Mendig, brachte es in seiner Begrüßung mit einem Wort auf den Punkt. Einen „Megaspaß“ sollten die rund 500 Konzertgäste haben und das wurde dementsprechend das Motto an einem rundum gelungenen Abend an den Gestaden des Sees. Kurz und knapp: Das Wetter passte, die Musik begeisterte und das Farbenspiel der „Wasserorgel“ rundeten das Event ab.  

Die Band „Badeverbot“ war zum zweiten Mal zu Gast im Rahmen der „Nacht der Vulkane“. Im vergangenen Jahr agierten die jungen Musiker aus Lahnstein als Vorgruppe von Völkerball“. Zwölf Monate später knüpften sie an ihren erfolgreichen Gig an und bereiteten mit rockigen Rhythmen eine ausgelassene Stimmung für den Hauptact, die Neue Deutsche Welle(NDW)-Band  „Die Goldenen Reiter“ (Foto) vor. Der Name der Band war gleichzeitig ihr Programm. Getreu dem Erfolgssong von Joachim Witt, „Der goldene Reiter“, waren es die Hits der NDW. Die Klassiker von Hubert Kah, Markus, der Spider Murphy Gang und Nena gab es „unplugged“ und neu interpretiert, so dass sich das textsichere Publikum auf teils überraschende Melodiefolgen freuen konnte. Und letztlich blieben der „Sternenhimmel“, der „Skandal im Sperrbezirk“ oder „Ich will Spaß“ das, was sie waren und sind: Klassiker aus den 80ern, die schon lange Evergreens sind.

Krönender Abschluss war die „Wasserorgel“ des Kreisfeuerwehrverbands Verden, die den Himmel zum Finale mit farbenfrohen Wasserfontänen untermalt von passenden Hits und Liedern „illuminierte“.  

Foto: VG-Verwaltung Mendig/Pauly

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