Wer sich an die eigene Schulzeit zurückdenkt, wird sich nicht immer an die beste Raumluft in den Klassenzimmern erinnern. Insbesondere in der kalten Jahreszeit war das Durchlüften mit Frieren verbunden. Nicht zuletzt war diese Art des Lüftens auch energetisch fragwürdig. „Mit den neuen Anlagen gelingt es, für die Schülerinnen und Schüler eine optimale Sauerstoffversorgung auch in den kalten Jahreszeiten ohne Wärmeverlust sicherzustellen. Das fördert das konzentrierte Lernen, als auch die Energiebilanz“, so der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz bei der symbolischen Übergabe eines Lüftungsgeräts in einer 1. Klasse.
Mit dessen Hilfe wird die Raumluft-Qualität mittels CO2-Melder permanent überprüft und bei Bedarf aktiviert sich das Lüftungsgerät. Die Geräte können bis zu 650 Kubikmeter Luft in der Stunde austauschen und schützen durch einen entsprechenden Filter besser gegen Viren und Bakterien.
Die Anlagen förderte der Bund mit einem 80-prozentigen Zuschuss.
Foto: VG-Verwaltung Mendig/Stefan Pauly