Die ersten neuen Sirenen sind bereits 2023 in der Verbandsgemeinde installiert worden. In diesem Jahr kommen insgesamt sieben weitere dazu. „Ob es etwas mehr werden, hängt letztlich von der Reichweite des Schalls ab und damit von der flächendeckenden Hörbarkeit. Je nach Standort werden die Sirenen mit vier oder acht Schalltrichtern ausgerüstet. Die vollständige Inbetriebnahme setzt die Umsetzung der digitalen Alarmierung durch das Land voraus. Bis dahin werden die Sirenen mit der vorhandenen Technik angesteuert“, erklärt Christopher Wittig, Teilbereichsleiter Sicherheit und Ordnung der VG-Verwaltung Mendig. Die Maßnahme wird vom Bund und vom Land über den Landkreis gefördert.
„Die optimale Warnung der Bevölkerung hat für uns die höchste Priorität. Mit der neuen Technik kann flexibel auf Katastrophenereignisse reagiert werden. Die Sirenen können die Bevölkerung in Form von Warntönen und mit einer sich anschließenden Sprachdurchsage warnen und gezielt auf das jeweilige Ereignis aufmerksam machen. Wichtig ist, dass die neuen Sirenen aufgrund ihrer Technik auch bei Stromausfällen funktionieren werden“, so Jörg Lempertz, VG-Bürgermeister Mendig, bei der Installation der ersten neuen Sirenen in der Verbandsgemeinde.