Im Zusammenhang mit einer vorübergehend nach Norden wandernden Luftmassengrenze kommen, laut DWD, Schneefälle auf. Dabei seien zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee in sechs Stunden beziehungsweise zehn bis 20 Zentimeter in zwölf Stunden oder 25 bis 40 Zentimeter in 24 Stunden zu erwarten. Gebietsweise gehe der Schnee vorübergehend auch in Regen über, wobei der dann am Boden gefriert und Glatteis verursacht. Die genaue Lage der Luftmassengrenze sei noch unsicher.
Dies sei ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Die Warnung gilt im Moment für den Zeitraum von Mittwoch, 17. Januar, 7 Uhr, bis Donnerstag, 18. Januar, 7 Uhr. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Das Unwetter-Ereignis wird verbreitet erwartet, insbesondere in höheren Lagen und in Staulagen. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses könnten erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen. Die weiteren Wettervorhersagen sollten mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.
Detaillierte Warninformationen unter: https://www.wettergefahren.de.