Auch das neu ins Leben gerufene Projekt „Impflotsen“ des Landes Rheinland-Pfalz ist mit am Start. Skepsis, Sorgen und Vorurteile gegen das Impfen, allgemeine Fragen sowie Sprachbarrieren sollen durch die eigens geschulten Fachkräfte vor Ort ausgeräumt werden.
„Das Projekt Impflotsen ist bei aktuell wieder ansteigenden Fallzahlen ein wichtiger Schritt. Bereits viele Bürgerinnen und Bürger haben sich in den letzten zwei Jahren impfen lassen und somit jeder Einzelne seinen Teil dazu beigetragen, die Pandemie zu bekämpfen. Dennoch gibt es immer noch vielfältige Fragen rund um die Impfung. Hier leisten die Impflotsen neben den Medizinern eine wichtige Hilfe“, so Jörg Lempertz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig.
Es stehen die Vakzine von Johnson & Johnson, BioNTech, Moderna und vorraussichtlich auch der Impfstoff Novavax zur Verfügung. Personen ab 12 Jahren können in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten. Jugendliche zwischen 16 bis 18 Jahren können mit einer schriftlichen Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten das Impfangebot wahrnehmen. Impflinge bis zum 30. Lebensjahr erhalten grundsätzlich den Impfstoff von BioNTech, Ältere im Regelfall den Impfstoff von Moderna oder Johnson & Johnson.
Am Impftag sind Erst-, Zweit- sowie Booster-Impfungen möglich. Die 2. Auffrischungsimpfung bzw. 4. Impfung ist für die u.a. über 70-jährigen Bürgerinnnen und Bürger nach der STIKO möglich.
Bei weiteren Informationen steht Ihnen die kostenfreie Info-Hotline des Landes zur Corona Schutzimpfung unter 0800/5758100 zur Verfügung.
Aufgrund der derzeitig hohen Fallzahlen wird die Impfaktion des Imbusses Rheinland-Pfalz in der Laacher See Halle in Mendig durchgeführt.