„Retten, Löschen, Bergen und Schützen – ist nicht nur irgendein Werbeslogan, sondern unser Leitgedanke bei der Mendiger Feuerwehr. Wir sind seit Jahren bestrebt unseren ehrenamtlichen Helfern die bestmögliche Unterstützung, Ausstattung sowie Weiterbildungen zur Seite zu stellen, um unseren Bürgerinnen und Bürger Sicherheit zu geben. Das neue Einsatzleitfahrzeug wurde mit modernster Technik ausgestattet und wird neben der neuen Funkeinsatzzentrale im Mendiger Feuerwehrhaus der Dreh- und Ankerpunkt werden, aus dem die Führungskräfte und das Bedienpersonal die Koordinierung und Unterstützung sowie die Funkbedienung im Einsatz ausführen. Es wird somit das wichtigste Fahrzeug auch für die Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Mendig werden.“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz, bei seiner Rede.
Das mit 4,2 Tonnen schwere, 162 PS starke und über 6,20 Meter lange Fahrzeug kann mit bis zu sechs Feuerwehrleute besetzt werden und ist binnen acht Minuten an der Einsatzstelle.
Hervorzuheben sind die vier großzügigen TFT Monitore, LED Beleuchtung im Mannschafts- und Laderaum sowie Umfeld des Einsatzleitwagens, eine eigenständige Batterie- und Ladetechnik, Sondersignalverstärker, IP-basiertes Besprechungssystem OPERATOR IP und VoIP Gateway und Telefonanlage zur unabhängigen und autarken Kommunikation im Krisenfall.
Aufgrund der frühzeitigen Beantragung der Landeszuwendung durch die Verbandsgemeinde konnte der Zuschuss in Höhe von 39.000 Euro bereits abgerufen werden. Eigenanteil der Verbandsgemeinde Mendig, knapp 120.000 Euro.
Wir möchten uns im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Mendig, bei den über 170 ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihr unermüdliches Engagement und die Bereitschaft, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche bereit für den Einsatz zu sein, recht herzlich bedanken.
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!