Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Unterstützung bei der bundesweiten Antragstellung im Zuge der Bereisung durch die Kultusministerkonferenz, die Unterstützung bei der Umsetzung eines Managementplans für die UNESCO in den Bereichen Organisation, Verwaltung und Marketing sowie auch die Weiterführung seiner bisher geleisteten Arbeiten im Rahmen der Baukultur. Dabei untersuchte Nicolas Junglas die Auswirkungen der heimischen Mühlsteinproduktion auf die lokale Baukultur mit Basaltlava sowie die Wohnumstände der Layer und Grubenbesitzer. Zudem begab er sich auf die Suche nach sichtbaren Zeichen, welche die Zugehörigkeit zu einem Mühlsteinbruch sozial und kulturell ausdrücken. Hierfür dokumentierte und bewertete er alle Häuser und Kleindenkmäler aus Basalt im Gebiet des Mühlsteinreviers. Außerdem versuchte er aufzuzeigen, welchen Weg der Mühlstein in den verschiedenen Epochen von den Mühlsteinbrüchen zum Verladeort am Andernacher Kranen genommen hat.
Darüber hinaus wird Nicolas Junglas die Arbeitsgemeinschaft weiterhin im Bereich der Verwaltung und des Marketing, beispielsweise bei Veranstaltungen oder Vorträgen, sowie bei der Umsetzung der geplanten Internetseite unterstützen.