„Der Wald ist nicht zuletzt aufgrund der Klimaeinflüsse auch in unseren Breiten im Wandel. Der Forstzweckverband Ettringen-Rieden ist ein Gebiet mit vielen Herausforderungen, mit viel Privat- und Gemeindewald, dass es nun zu betreuen und klimagerecht aufzustellen gilt. Ich wünsche Frau Haensch als neue Forstamtsleiterin alles Gute und viel Erfolg bei ihrer Aufgabenwahrnehmung“, hob der Verbandsvorsteher des Forstzweckverbandes Ettringen-Rieden, Jörg Lempertz, während der jüngst zurückliegenden Sitzung hervor.
Das Forstamt Ahrweiler erstreckt sich über eine Fläche von 24.000 Hektar, führt durch zwei Landkreise, Ahrweiler und Mayen-Koblenz, sowie vier Verbandsgemeinden, Bad Breisig, Brohltal, Vordereifel und Mendig. 54 Prozent der Waldfläche sind derzeitig im Privatbesitz und 46% im Kommunalen- bzw. Staatsbesitz. Das Forstamt ist in elf Reviere eingeteilt und hat nicht nur kilometermäßig eine große Ausdehnung, sondern auch höhentechnisch. Der höchste Punkt im Forstamtsbereich befindet im Revier Langenfeld und ist zugleich der höchste Berg der Eifel: Mit 747 Metern liegt die „Hohe Acht“ 687 Meter über dem niedrigsten Punkt im Forstamt, welcher sich am Rhein (60 m ü. NN) befindet.