Ein Hotspot ist die Vulkanische Osteifel rund um den weltbekannten Laacher See. Inmitten dieser atemraubenden Umgebung liegt das Deutsche Vulkanmuseum, der Lava-Dome, mit seinem weltweit einmaligen Lavakeller. Seit nunmehr 20 Jahren ein touristischer Leuchtturm in Mendig, in dem sowohl Erwachsene als auch Kinder auf ihre Kosten kommen. Und für die Jüngsten gibt es auch einen altersgerechten Einstieg in die Welt der Vulkane und der heimischen Basaltlava: „Grauli der Lavadrache“. 2013 erschien das erste „Grauli“-Buch aus der Feder von Hans Astor.
Jetzt muss der Lavadrache ein neues Abenteuer bestehen: „Grauli in Not“ heißt das neue Werk des Mendiger Autors, das jetzt im Lava-Dome vorgestellt wurde.„Grauli“ ist ein Botschafter für den Lava Dome und die Lavakeller – ganz im Sinne von Mendigs Stadtbürgermeister Achim Grün. „Mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher haben den Lava-Dome zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Und mit ‚Grauli‘ nehmen wir auch die jüngsten Gäste mit in die spannende Welt der Vulkane und der Basaltlava“, so Stadtbürgermeister Achim Grün. Und das Buch ist noch nicht alles, denn im Lava Dome gibt es auch bewegte Bilder. Ein Trickfilm macht Appetit auf den späteren Vorlese- und Lese-Spaß – sozusagen „Als Grauli laufen lernte“. Mediale Unterstützung für einen liebenswerten Lavadrachen – ganz im Sinne einer generationenübergreifenden Bewerbung einer einzigartigen Region in der erdgeschichtlich jüngsten Landschaft mitten in Europa. „Das erste Abenteuer von ‚Grauli‘ stand bei meinen Söhnen, die damals in der Grundschule waren, ganz hoch im Kurs“, erzählte Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig, im Rahmen der Buchpräsentation zu der auch Mako Boos, Landrat Mayen-Koblenz in den Lava-Dome gekommen war.
Und zu guter Letzt wurde noch eine „Schatzkiste“ geöffnet. Der Schatz heißt zwar „Tödlicher Frust“, er ist aber, wie seine Eifelkrimi-Vorgänger von Hans Astor mit großer Lust geschrieben worden. Zum Inhalt: Ein junges Mädchen verschwindet spurlos am helllichten Tag und mitten in Mendig. Sie ist offenbar freiwillig in ein Fahrzeug eingestiegen und somit lag keine Straftat vor. Wäre da nicht eine Lösegeldforderung gewesen…
„Tödlicher Frust“ ist, so die Ankündigung von Hans Astor, der letzte Eifelkrimi aus der Feder des Mendigers. Eine Erkrankung fordere ihren Tribut. Es sei für ihn an der Zeit einen Gang zurückzuschalten und ohne zwingenden Zeit- und Termindruck weiterzuarbeiten. Vielleicht ist es ja doch nicht sein letzter Krimi…