Bevor das Mähboot in den von Öl verschmutzten Bereich eingefahren ist, wurden Drohnenflüge mit Wärmebildkameras durchgeführt, die dabei geholfen haben, Vögel zu lokalisieren und in Sicherheit zu bringen.
Die Mäharbeiten wurden am Dienstag, 4. März, abgeschlossen. Das Amphibienfahrzeug sammelt nun noch bis Donnerstag, 6. März, das Mähgut ein, das im Uferbereich von einem Kettenbagger aufgenommen, in Container verladen und als Sondermüll entsorgt wird.
Abseits des Naturschutzgebietes stehen auch noch einige weitere Arbeiten an. Beispielsweise soll am 6. März damit begonnen werden, den kontaminierten Oberboden im Regenrückhaltebecken zu entfernen, in das nach dem Tanklasterunfall Tausende Liter Heizöl gelaufen waren. Am Wochenende wird außerdem das Rohrleitungssystem zwischen dem Unfallort auf der B262 und dem Regenrückhaltebecken gespült. Das kontaminierte Wasser wird dabei abgesaugt.